NeuroLink

Zeitreise-Bericht der Klasse 10a des BIP Kreativitätsgymnasiums Leipzig vom 13. bis 14. Dezember 2023

13.12.2045

Liebes Tagebuch,

in unserer Zukunft spielen Technik und Kommunikation eine große Rolle. Es wird einen Chip geben, der es ermöglicht, über weite Entfernungen mit Gedanken zu kommunizieren und Dinge zu teilen. Außerdem wird es Teleportationsfelder geben, die es ermöglichen, sich von Haus zu Haus zu teleportieren. Jedoch muss man beim Gastgaber anfragen, um sich teleportieren zu können. Erst wenn die Anfrage genehmigt wurde, kann man sich in das entsprechende Haus teleportieren. Die Genehmigung kann auch über die Uhr erteilt werden. Durch diese Technologie ist auch die Kommunikation verbessert, da man schnell zu anderen Orten kommt und vor Ort etwas gemeinsam unternehmen kann. Zusätzlich gibt es auch selbstfahrende Autos, die einen auch zum Beispiel in Wälder bringen können. Diese Autos sind für alle Interssierten frei verfügbar und können einfach bestellt werden. Es ist nicht mehr nötig, selbst eins zu besitzen. Dafür findet man in den Wäldern auch Hilfe-Roboter, die einen bei der Hausarbeit oder anderen Tätigkeiten helfen. Der Hilfe-Roboter ist auch kommunikativ und KI-basiert. Alles in allem bringt die Technik viele Vorteile und erleichtert insbesondere die Kommunikation. Vor-Ort-Treffen werden trotz digitaler Medien und Neurolink durch die Teleportation leichter. Die Welt ist so verknüpft wie nie zuvor. Mal sehen, was die Zukunft bringt!

deine Ruth

Eine Szene, die sich im Jahre 2045 zugetragen hat…

 Handelnde Personen:  

  • Sarah  
  • Lili – Mitbewohnerin von Sarah  
  • Frieder  

1. Akt: Autofahrt

Sarah, Frieder und Lili kommen nach einer Wanderung bei ihrem Auto an.

Sarah: Mercedes, mach die Türen auf.

Frieder: Es ist so gut, nach so einer langen Wanderung das Auto selbst nach Hause fahren zu lassen.

Lili: Ja, auf jeden Fall.

Sarah: Ich bin so müde. Ich könnte jetzt wirklich nicht selbst fahren. Ich bin so froh, dass das Auto von alleine nach Hause fahren kann.

Frieder: Und wir brauchen auch nicht mehr so lange.

Lili: Es ist so voll geworden auf den Straßen. Alle haben selbstfahrende Autos.

Frieder: Ja, aber das ist doch voll gut. Man muss sich gar nicht mehr anstrengen. Außerdem haben wir gerade einen richtig weiten Weg zurückgelegt.

Sarah: Na ja, 2 km waren jetzt auch nicht so super lang. Aber Lili, möchtest du lieber fahren?

Lili: Nein, nein. Danke. Ich hoffe, P373 hat uns etwas Leckeres zu essen gekocht.

Frieder: Wer ist das?

Sarah: Unser neuer Hausroboter.

Frieder: Ach so, ich dachte, ihr lebt noch ohne.

Lili: Nein, wir leben jetzt mit.

Sarah: Das ist sehr praktisch.

Frieder: Dann seid ihr ja richtig reich. Wie verdient ihr euer Geld so?

Sarah: Arbeiten, ganz normal. So, gleich sind wir da. Danke für die Fahrt, Mercedes.


2. Akt: bei Lili und Sarah zu Hause

 Handelnde Personen:  

  • Lili   
  • Sarah  
  • Frieder   
  • P373 – Hausroboter   

Sarah und Lili sind in ihrer Wohnung und räumen mit P373 zusammen auf.

Lili: P373, würdest du bitte die Stühle an den Tisch stellen? Wir bekommen Besuch heute von Frieder.

Sarah: Wir müssen noch so viel vorbereiten. Ich bin so froh, dass P373 uns hilft. Stell dir vor, wir müssten alles alleine vorbereiten. Dann wären wir jetzt richtig im Stress.

P373 piept und stellt Stühle hin.

Lili: P373, würdest du bitte das Essen holen? Ich habe gerade eine Anfrage erhalten, ob Frieder sich schon zu uns teleportieren kann.

Sarah: Ja, eigentlich haben wir schon alles vorbereitet.

Lili: Alles klar, dann nimm die Anfrage an.

Frieder: Hallo, danke für die Einladung!

Lili: Ah, das ist also euer neuer Roboter.

P373: Hallo.

Lili: Ja, dann lasst uns essen. Du kannst dich jetzt aufladen gehen.

Sarah: So, wir hoffen, es schmeckt dir.

Frieder: Habt ihr selbst gekocht?

Sarah: Nein, das war unser Roboter. Aber wir haben die Zutaten selbst gekauft.

Frieder: Ah, ok, na dann.


3. Akt: bei Frieder zu Hause

 Handelnde Personen:  

  • Lili  
  • Sarah  
  • Frieder  
  • ObiOne – Hausroboter  

Lili ist gerade einkaufen und Sarah ist zu Hause. Beide haben sich den neuen „Neurolink“ gekauft und kommunizieren darüber.

Sarah: Ich denke, ich muss Lili mal einen Gedanken schicken. Gedanke: Ich freue mich schon so, wenn wir uns nachher treffen.

Lili: Oh, da muss ich schnell einen Gedanken zurückschicken. Gedanke: Ja, ich auch. Ich freue mich schon so, wenn wir das neue Spiel auf der Switch ausprobieren.

Sarah (in Gedanken via Neurolink): Ja, auf jeden Fall. Bis gleich.

Lili (in Gedanken via Neurolink): Bis gleich.

Sarah zu ObiOne: ObiOne, könntest du mir bitte meine Tasche bringen?

ObiOne bringt die Tasche.

Sarah: Und kannst du auch eine Anfrage an Frieder senden, ob ich mich zu ihm teleportieren kann?

Frieder: Oh, Sarah und Lili haben mir eine Anfrage geschickt. Die nehme ich doch gleich mal an

Beider teleportieren sich zu ihm aufs Sofa.

Frieder: Hallo, ihr beiden.

Sarah: Danke, dass wir kommen konnten.

Lili: Hast du eigentlich schon den neuen Neurolink? Oder bist du immer noch dagegen?

Frieder: Nein, ich bin immer noch dagegen.

Sarah: Wieso eigentlich? Das ist doch super praktisch. Man kann sich einfach über die Ferne kommunizieren, ohne eine Nachricht zu senden.

Frieder: Aber wir werden alle dadurch überwacht.

Lili: Ach, das stimmt doch gar nicht.

Frieder: Jaja, das glaubst du.

Sarah: Ja, also ich habe auch einen Neurolink und bin überzeugt davon, dass das sicher ist.

Frieder: Man kann sich doch auch einfach anrufen. Mein Gott.

Sarah: Ja, aber wenn der andere dann nicht abhebt…

Roboter kommt und fragt nach Tee.

Alle: Ja, bitte. Danke.

Lili: Ich hätte auch gerne eine Tasse.

Sarah: Danke.

Frieder: Na, lasst uns mal das neue Spiel ausprobieren.

Sie fangen an zu spielen. Ende der Szene.