Autonome Taxis retten Leben

Ein Zeitreise-Bericht der Klasse FE 22 am BSZ Grimma (Workshop 10.-11. Juni 2024)


Eine Szene, die sich im Jahre 2045 zugetragen hat…

Im Jahr 2045 sind autonome Fahrzeuge der Standard und Menschen besitzen kaum noch nicht selbstfahrende Autos. Die Straßen sind sicherer, da Unfälle aufgrund menschlicher Fehler praktisch nicht mehr vorkommen. Öffentliche Verkehrssysteme, bestehend aus autonomen Fahrzeugflotten, haben den Verkehr in Städten effizienter und umweltfreundlicher gemacht.

Manipulation und gezielte Desinformation sind immer noch ein gesellschaftliches Thema, aber dank fortschrittlicher KI und Transparenzmaßnahmen haben Verschwörungstheorien weniger Einfluss. KI-gesteuerte Überprüfungsmechanismen erkennen und bekämpfen Fake Facts effektiv, wodurch öffentliche Debatten fundierter sind. Echtzeitübersetzung hat globale Zusammenarbeit und kulturellen Austausch auf ein neues Niveau gehoben. Sprachbarrieren sind praktisch verschwunden und Menschen können sich in Echtzeit verständigen, egal welche Sprache sie sprechen. Diese Technologie hat internationale Beziehungen und Geschäftsverhandlungen erleichtert und bereichert.

KI-Diagnose hat die Medizin revolutioniert, indem sie personalisierte Gesundheitspläne und präzise Diagnosen ermöglicht. Gesundheitsdaten werden kontinuierlich überwacht, was präventive Maßnahmen und frühzeitige Interventionen erleichtert. Patienten erleben eine bessere Lebensqualität und haben eine längere Lebenserwartung dank maßgeschneiderter medizinischer Betreuung. Diese Entwicklungen zeigen, wie tiefgreifend Technologien unser Leben verbessert haben. Die Welt ist sicherer, vernetzter und gesünder. Es bleibt spannend zu sehen, welche weiteren Innovationen die Zukunft bringt.


1. Akt: Bahnhof

 Handelnde Personen:  

  • Ali – ruhig, Mitte vierzig  
  • Erika – Ali’s Schwester, arbeitet im Gesundheitswesen  
  • Yolo – technikbegeisterter Schüler, politisch engagiert  
  • Swag – Schüler, zockt professionell VR-Spiele  
  • Gretchen – Anfang dreißig, keine Ahnung von Technik  

Ein moderner, gut beleuchteter Bahnhof. Ali und Erika sitzen in einem autonom fahrenden Zug, der ruhig an den Bahnsteig heranrollt, steigen aus und wechseln den Bahnsteig zum Umstieg. Yolo und Swag warten auch auf den Zug, während Gretchen neugierig danebensteht.

Gretchen (wendet sich an die beiden Schüler): Wann kommt denn jetzt der Zug?

Yolo (genervt): Er sollte eigentlich schon da sein. Die KI sagt, er kommt pünktlich.

Swag (schaut auf seine Uhr): Ja, aber warum geht die Tür nicht auf?

Erika: Sieht so aus, als wäre das Signal ausgefallen.

Ali: Passiert manchmal. Vielleicht ein Problem mit dem Netzwerk.

Gretchen (verwirrt): Was heißt das jetzt? Müssen wir laufen?

Yolo (verärgert): Typisch. Und ich hab’s doch gesagt, diese ganze KI-Sache…

Swag (kopfschüttelnd): Wir verbrauchen so viel Energie für diese Systeme und dann versagen sie trotzdem.

Erika: Meistens macht die KI unser Leben einfacher und sicherer. Aber klar, sie ist nicht perfekt.

Ali (nickend): Lass uns ein Taxi rufen. Das kommt gleich.

Yolo nimmt sein Smartphone heraus und ruft ein Taxi. Innerhalb weniger Sekunden fährt ein autonomes Taxi vor.

Swag (erleichtert): Wenigstens das funktioniert.

Gretchen (neugierig): Warum klappt das jetzt und der Zug nicht?

Yolo (seufzt): Unterschiedliche Systeme, unterschiedliche Probleme. Aber das zeigt, wir dürfen nicht nur auf eine Technologie vertrauen.

Erika (lächelt): Genau, immer Alternativen haben und nicht blind vertrauen.

Ali, Erika, Yolo, Swag und Gretchen steigen in das autonome Taxi ein. Die Türen schließen sich leise und das Fahrzeug setzt sich in Bewegung.

Gretchen (staunend): Schon beeindruckend, wie weit die Technik gekommen ist.

Ali (lächelt): Ja, aber wir müssen immer wachsam bleiben und sicherstellen, dass die Technik uns dient und nicht umgekehrt.

Yolo: Ey, ihr seid voll stabil, lass uns doch was trinken gehen die Tage!

Swag (begeistert): Voll, lass uns das machen!


2. Akt: Vor einem Club

 Handelnde Personen:  

  • Yolo – junger, technikbegeisterter Schüler  
  • Swag – Schüler  
  • Gretchen – eine Frau Anfang dreißig  

Die Gruppe steht vor einem belebten Club, laute Musik dringt von innen nach draußen. Ali, Gretchen, Yolo und Swag stehen draußen, alle gut angeheitert und lachend.

Swag (lacht): Das war ’ne geile Nacht, oder?

Gretchen (kichert): Ja, voll! Aber du solltest nicht mehr so viel trinken, Swag.

Swag (schwankend): Aaaaach, mir geht’s guuuuuhut!

Swag stolpert und fällt hin. Die anderen lachen und helfen ihm auf.

Gretchen (besorgt): Okay, das reicht. Ich ruf uns ein Taxi.

Yolo und Swag nicken zustimmend. Gretchen nimmt ihr Smartphone heraus und ruft ein autonomes Taxi.

Yolo (grinsend): Sieh einer an, wer gelernt hat, die Taxiapp zu benutzen. Gut, dass wir die selbstfahrenden Karren haben. In unserem Zustand…

Swag (lacht): Ja, keine Chance, dass ich jetzt noch fahren könnte.

Das autonome Taxi fährt vor, und die Tür öffnet sich.

Gretchen (hilft Swag): Komm schon, rein mit dir.

Swag (überrascht): Schon da? Das ging schnell.

Alle steigen ins Taxi ein, die Türen schließen sich, und das Fahrzeug setzt sich sanft in Bewegung.

Gretchen (seufzt erleichtert): Zum Glück gibt’s diese Dinger. Echt praktisch.

Alle lachen und lehnen sich entspannt zurück, während das Taxi sie sicher nach Hause bringt.


Redaktion: li/nrw